In ihrer 40 Quadratmeter-Wohnung fühlten sich Skifahrer Viktor Thorn und seine Lebensgefährtin, die Biathletin Johanna Skottheim etwas eingeengt. So kam die Idee auf, ein Schwedenhaus zu bauen. Ende 2019 soll es fertig sein.
Schwedisches Sportlerpaar baut sein Traumhaus
Johanna und Viktor wollten sich vergrößern, aber nicht unbedingt weiter in einem Mietshaus wohnen. Bislang lebte das Sportlerpaar in der zentralschwedischen Stadt Östersund. Das unbebaute Grundstück, das sie sich für ihr Bauvorhaben ausgesucht haben, liegt etwas außerhalb der Stadt im Grünen, unweit eines Waldstücks. Praktisch für die beiden Wintersportler: Skistadion und Skipisten liegen quasi vor der (künftigen) Haustür.
„Das Skistadion ist zehn Autominuten entfernt“, freut sich Viktor. „Und die Loipen verlaufen direkt hinter dem Grundstück.“ Auch Johanna ist begeistert: „Die Lage passt perfekt zu uns“, sagt die Weltcup-Teilnehmerin.
Eksjöhus begleitet die beiden bei den Vorbereitungen und Bauarbeiten.
Bei Eksjöhus den idealen Haustyp gefunden
Langläufer Viktor und Biathletin Johanna lernten sich an der Skischule in Torsby kennen. Nach einigen Jahren in Torsby zogen sie nach Östersund, wo sie heute leben. Sie fühlen sich wohl in der Kleinstadt, in der es an Schnee und Skipisten nicht fehlt. Nur die Mietwohnung ist ihnen inzwischen zu klein geworden. Viktor und Johanna wünschten sich mehr Platz – und beschlossen, ihr eigenes Haus zu bauen. Auf der Suche nach einem Bauplatz wurden sie bald fündig. Am Stadtrand von Östersund entdeckten sie ihr Traumgrundstück. Von einem Vertriebspartner von Eksjöhus ließen sie sich zu den in Schweden typischen Häusern in Holzrahmenbauweise beraten. Dabei fanden sie den idealen Haustyp für ihre Bedürfnisse.
Schöne, hochwertige Häuser
Gefragt, warum sie sich für ein Haus von Eksjöhus entschieden haben, entgegnet Viktor: „Aus zwei Gründen: Wir haben gesehen, dass Eksjöhus eine Sportveranstaltung unterstützt hat, das hat uns gefallen. Und wir wissen, dass sie schöne und hochwertige Häuser bereitstellen. Außerdem war der Verkäufer sehr freundlich und zuvorkommend.“ Lachend ergänzt er: „Ich fand es recht cool, dass sie Wintersport mögen, genau wie wir.“
Schwedenhaus „Prio 116“ bekam den Zuschlag
Das Paar schaute sich zunächst einige Typen von Häusern an. In der engeren Wahl blieben das Modell Prio 116 und ein größeres Holzhaus. Den Zuschlag bekam Prio 116. Es hat drei Schlafzimmer, von denen Johanna und Viktor eines als Arbeits- und das zweite als Gästezimmer einrichten wollen. Außerdem verfügt das Haus über zwei Bäder – ein Vorteil im Sportlerhaushalt oder wenn Gäste zu Besuch sind.
„Was uns auch wichtig war ist dass das Haus eine Waschküche hat, denn zurzeit liegen bei uns überall in der Wohnung Trainingskleidung und -taschen. In der Waschküche können wir alles sammeln und dann einfach die Tür schließen. Es wird viel schöner bei uns aussehen, wenn wir Ordnung schaffen können und nicht überall Sportkleidung sehen müssen“, freut sich Viktor.
Fitnessstudio in der Schwedenhaus-Garage
Abgesehen von der Waschküche: Was muss das neue Haus noch unbedingt haben?
„Ein Fitnessstudio!“, sagt Johanna. „Die halbe Garage wird ein Fitnessraum werden. Es ist etwa 20 Quadratmeter groß und wird mit Laufbändern, Gewichten und einen Ski-Ergometer ausgestattet sein. In unserer Phantasie haben wir das Studio schon komplett eingerichtet, aber wir müssen uns noch ein wenig gedulden“, lächelt sie.
„Das Fitnessstudio ist ein Muss“, pflichtet Viktor bei. „Denn wenn man ein eigenes Studio hat, spielt es keine Rolle, ob draußen zwei Grad oder 20 Grad unter Null sind. Wir gehen einfach in der Garage trainieren.“
Johanna und Viktor haben bereits den Bauantrag eingereicht. Sobald die Genehmigung vorliegt, wollen sie ihr Schwedenhaus bestellen.
Nach sechs Monaten ist das Holzhaus bezugsfertig
„Wenn das Haus bestellt ist, wird sich alles viel echter und näher anfühlen. Denn dann müssen wir uns Küchen, Fliesen und Tapeten aussuchen. Der Rohbau ist nach sechs Monaten fertig. Es wird also alles sehr schnell gehen“, sagt Johanna.
„Manche haben uns gefragt, ob wir wirklich Zeit haben, das Leben in einem Haus zu genießen, weil wir so viel trainieren und unterwegs sind. Natürlich ist es viel Arbeit, aber wir sehen nur die Vorteile. Der Gedanke, bald in unserem Zuhause angekommen zu sein, gibt uns so viel positive Energie“, schließt Viktor.
Wie es weitergeht mit dem Schwedenhaus der beiden Schweden – davon wird in Kürze wieder hier die Rede sein.
Auch interessant: