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Maßgeschneidertes Wohnen: ein Ekenäs wie es uns gefällt

Größere Veranda, Kassettentüren und ein Atelier im Obergeschoss: Sandrine und Philipp bauen ein Ekenäs nach Wunsch, abgestimmt auf ihre persönlichen Bedürfnisse.

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Eine größere Veranda, Kassettentüren und ein Atelier im Obergeschoss: Im Norden der Lüneburger Heide bauen Sandrine und Philipp ein Ekenäs, das sie ganz auf ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten haben.

Am Anfang war das Grundstück: 2021 kauften Philipp und Sandrine den Grund und Boden für ihr künftiges Haus in Niedersachsen, eine halbe Fahrtstunde südlich von Hamburg. Wie dieses Haus aussehen sollte – davon hatte das Paar zu diesem Zeitpunkt noch keine klare Vorstellung. Allerdings sollte es von Anfang an ein Haus in Holzrahmenbauweise sein.

Philipps und Sandrines Weg zum Schwedenhaus

„Zuerst hatten wir überlegt, ein größeres Vollklinkerhaus zu bauen“, erzählt Philipp. „Damals waren die Zinsen noch niedriger und lagen bei etwa 1,2 Prozent. Wir waren bereits früh im Gespräch mit einem befreundeten Bauunternehmer und einer freien Architektin. Der Bebauungsplan sieht jedoch einige Einschränkungen vor, etwa die Farbe des Klinkers und die Dachpfannenfarbe. Auch eine helle Putzfassade war ausgeschlossen – hell war nur in Verbindung mit einer Echtholzfassade möglich. Weil Sandrine auch helle Häuser sehr mochte und wir uns in den Auswahlkriterien nicht einschränken wollten, dachten wir uns: Warum eigentlich keine Holzfassade im Schwedenhausstil?“

Philipp und Sandrine ziehen von Hamburg in die Lüneburger Heide – in ein Ekenäs nach ihren Vorstellungen

„Die Häuser von Eksjöhus haben uns am besten gefallen“

Sandrine und Philipp begannen, nach Schwedenhäusern zu suchen. „Die Häuser von Eksjöhus haben uns im Vergleich zu anderen besonders gut gefallen“, fasst Sandrine die Entscheidungsfindung zusammen, und Philipp ergänzt: „Wir hatten auch Kataloge von anderen Herstellern bestellt, aber die Häuser wirkten ein bisschen zu ‚glatt‘. Nachdem wir mehrfach mit GFG Schwedenhäuser und mit der anderen Baufirma telefoniert hatte, waren schließlich die Feinheiten ausschlaggebend. So wollten wir etwa Sprossenfenster und Kassettentüren. Während beides bei vielen Anbietern mit einem hohem Aufpreis verbunden ist, ist es bei Eksjöhus weitestgehend inklusive, weil es zum Standard gehört. Außerdem fühlten wir uns bei Eksjöhus schon in der Anfangsphase besser aufgehoben.“

Die Lösung: ein Ekenäs nach Wunsch

Ein Ekenäs nach Wunsch im Norden der Lüneburger Heide
Außen schon fertig: Ekenäs nach Wunsch

Zunächst hatten Sandrine und Philipp das Hausmodell Rosenfors in der engeren Wahl. „Doch nach dem deutlichen Zinsanstieg im Frühjahr 2022 stand für uns fest, dass wir unsere Hausplanung noch einmal anpassen müssen. Wir haben uns dann weitere Hausmodelle angesehen. Durch die Möglichkeit, ein Musterhaus und ein weiteres Ekenäs im Norden Hamburgs anzuschauen, die beide in der herkömmlichen Größe gebaut waren, haben wir einen besseren Eindruck von den Größenverhältnissen bekommen. Das Ekenäs hat uns vom Stil besonders gefallen, auch wegen des Balkons, den wir total schön fanden, genauso die Veranda und den Kapitänsgiebel auf der Vorderseite. Aber wir wollten es ein wenig größer haben.“

Ekenäs ist mit einer Nutzfläche von 122 Quadratmetern das zweitkleinste Haus von Eksjöhus. Sandrine und Philipp beschlossen, es auf 150 Quadratmeter vergrößern zu lassen.

Der Kapitänsgiebel als Leseecke

Anfang 2022 beschäftigte sich das Paar erstmals mit Grundrissen. Ende des Jahres stand schließlich fest, wie ihr personalisiertes Ekenäs geschnitten sein sollte. „Wir haben den Grundriss auf unsere Bedürfnisse umgestellt und zunächst für uns beide als Paar geplant“, erzählt Sandrine. „Im Obergeschoss sind Schlaf- und Arbeitszimmer sehr präsent. Letzteres werden wir als Atelier nutzen, denn die Malerei ist seit einigen Jahren mein zweites berufliches Standbein und mit dem Atelier erfülle ich mir einen kleinen Traum.“

Und sollte sich die Lebensplanung der beiden ändern, lassen sich die Räume ohne großen Aufwand umfunktionieren. Bei Einzug haben die Noch-Hamburger im Obergeschoss ein kleines Gästezimmer, ein normal großes Bad und mit dem Schlafzimmer und dem Atelier zwei sehr großzügige Räume. „Im knapp 22 Quadratmeter großen Schlafzimmer haben wir auch noch etwas Schönes vor“, freut sich Sandrine. „Wir wollen nämlich den Kapitänsgiebel als Lese- und Sitzecke mit einem Bücherregal an der Wand einrichten, damit wir auch von oben den Blick aufs Feld und ins Grüne genießen können.“

Größere Veranda, geräumigerer Balkon

Ein Ekenäs nach Wunsch mit erweitertem Grundriss und größerer Veranda

Auf der Vorderseite haben Sandrine und Philipp die Veranda vergrößert, „damit man beim Empfangen von Freunden und Familie nicht so gedrängt vor der Tür stehen muss“. Mit der erweiterten Veranda geht ein geräumigerer Balkon im Obergeschoss einher, der vom 16 Quadratmeter großen Atelier aus erreicht wird.

Kein Haus von der Stange

Begeistert sind die beiden von der Flexibilität von Eksjöhus. „Mit Fertighausherstellern verbindet man oftmals die Vorstellung vom fertigen Kataloghaus“, sagt Philipp. „Uns hat überrascht, dass man bei Eksjöhus sehr frei in der Planung ist. Ich kann das Haus zwei Meter länger oder breiter machen und die Räume so verschieben, wie ich möchte. Wenn wir schon so viel Geld ausgeben, wollen wir das Haus ja so haben, wie es unseren Ansprüchen und Tagesabläufen entspricht und keinen Einschränkungen unterliegen.“ Sandrine merkt sogar an, dass sie keinen Unterschied zwischen einer freien Planung und dem Bauen mit Eksjöhus festgestellt hat.

Wir sind sehr glücklich mit dem Bau und freuen uns wahnsinnig auf das Haus. Den Hausbau können wir genießen und ich glaube, das wäre nicht mit jedem Hausbauer so. Wir haben auch recht schnell ein Gefühl dafür bekommen, wie der Grundriss auf Papier sich in echt anfühlt und hatten viele schöne Momente, während wir die Fortschritte gemeinsam erlebten und uns darüber freuten. Bei Eksjöhus ist maßgeschneidertes Wohnen möglich, so wie es uns gefällt.

Sandrine

Standardausstattung dem eigenen Geschmack angepasst

Nicht nur am Grundriss haben Sandrine und Philipp einiges verändert. Auf ihren Wunsch hin bekommt ihr Ekenäs mehrere Doppeltüren. Außer der Hauseingangstür wird auch die Tür zwischen Eingangsbereich und Wohnzimmer eine doppelte sein. So kann man von vom Entrée bis zur Terrasse und dem dahinterliegenden freien Feld schauen. Eine weitere Doppeltür öffnet sich vom kleinen Flur im Obergeschoss zum Schlafzimmer.

Was das Bauherrnpaar an einem Holzhaus besonders schätzt, ist die Wandelbarkeit. „Das Wunderbare ist ja, dass man die Optik eines Holzhauses in 20 oder 30 Jahren nochmal verändern kann, indem man es in einer anderen Farbe anstreicht. Vielleicht bekommen die Fenstereinfassungen unseres Hauses in ein paar Jahren einen blauen Anstrich!“

Nachhaltigkeit wichtiger Aspekt

Überzeugt hat Philipp und Sandrine auch die Nachhaltigkeit eines Schwedenhauses von Eksjöhus. „Wir sind beide eher ländlich aufgewachsen, deswegen waren uns ein Grundstück im Grünen und Holz als nachwachsender und natürlicher Rohstoff wichtig“, betont Sandrine. „Ein Holzhaus zu bauen ist deutlich ökologischer. Ich finde es toll, dass Eksjöhus eigene Forstflächen hat und dass jährlich mehr Bäume angepflanzt als gefällt werden. Zu wissen, dass man keinen zerstörten Wald hinterlässt, gibt mir ein besseres Gefühl beim Hausbau.“

Zum nachhaltigen Wohnen gehört für die beiden auch ein naturnaher, insektenfreundlicher Garten auf ihrem rund 1.500 Quadratmeter großen Grundstück.

Vorfreude auf die Highlights: schwarze Treppe und Kassettentüren

Ende Oktober waren die Trockenbauarbeiten abgeschlossen. Jetzt steht das Küchenaufmaß an, und bald sollen die Treppe und die Hauseingangstür geliefert werden. Wenn im Obergeschoss die Fußbodenheizung verlegt und der Estrich gegossen ist, naht schon der 1. Advent und damit die Hausübergabe. Ende Januar planen Sandrine und Philipp den Einzug in ihr Ekenäs. „Wir freuen uns sehr auf die Bodenbeläge und wahnsinnig auf unsere schwarze Treppe, die sicherlich zusammen mit der Küche das Herzstück des Hauses sein wird. Und auf die Kassettentüren, die wir so schön finden.“

Auch in der Nachbarschaft kommt das Schwedenhaus gut an. „Wir haben sehr viel positives Feedback bekommen, dass es  jetzt schon so gemütlich und schön aussieht“, sagt Sandrine und lacht: „Dabei haben wir schon den einen oder anderen Schwedenfan entlarvt.“

Tipps für angehende Bauherren

Angehenden Bauherren rät Philipp, gleich zu Anfang eine realistische Kalkulation aufzustellen:

„Wenn man nicht alles über Eksjöhus bzw. den Vertriebspartner organisieren lässt, sollte man darauf achten, ein auskömmliches Budget einzuplanen. Ebenso für die Erdarbeiten und die Hausanschlüsse. Diese Kosten sind von Gemeinde zu Gemeinde verschieden. Auch sollte man die Ausgaben für Bodenbeläge und die Kosten der Verlegung genau im Blick haben, damit es am Ende nicht doppelt so teuer wird. Das würde die Freude im Laufe des Bauprozesses doch sehr dämpfen.“

Sandrine empfiehlt, sich vor allem Gedanken über die Raumaufteilung zu machen:

„Was den Grundriss angeht, würde ich mir viel  Zeit lassen, um über Details nachzudenken.“ Philipp ergänzt, dass es vorteilhaft ist, den Tagesablauf zu berücksichtigen. „Man sollte überlegen, wer früher aufsteht und ob es sinnvoll ist, jedes Mal durchs Schlafzimmer in die Ankleide gehen zu müssen, während der Partner noch schläft.“

So haben Sandrine und Philipp ihr Ekenäs abgewandelt

Weitere Fotos von Sandrines und Philipps Ekenäs

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