„Es klappt alles so toll. Wir sind total begeistert!“, freut sich Katja Moritz. In Owschlag im Kreis Rendsburg-Eckernförde (Schleswig-Holstein) bauen Katja und ihr Lebensgefährte Kurt Brandenburg ein Knutstorp von Eksjöhus. Kürzlich haben die beiden das „Dichtfest“ gefeiert. Sanitär ist vorinstalliert, und in drei Wochen soll der Trockenbauer mit der Arbeit beginnen.
„Alles läuft total unkompliziert“, lautet Katjas Bilanz nach einem Monat Bauzeit. Am 14. Juni wurde das Haus geliefert – ein Jahr, nachdem sich das Paar für ein Knutstorp als neues Zuhause entschieden hatte. „Wir wollten ursprünglich einen Bungalow, aber da wir nicht wussten, was in unserem Neubaugebiet rechts und links neben uns gebaut werden würde, sind wir davon abgekommen. Wenn unser Haus beispielsweise von opulenten Stadtvillen umgeben wäre, hätten wir das komisch gefunden.“
Schnell war eine Alternative gefunden. „Uns haben sowohl Knutstorp als auch Ekenäs gefallen. Wir sind ja nur zu zweit und brauchen nicht viel Platz.“, erzählt Katja Moritz. „Am Knutstorp hat uns überzeugt, dass es unten ein vollwertiges Zimmer und ein kleines Badezimmer hat. Wir haben dann noch etwas am Grundriss gebastelt. Im August 2022 war unsere Planung abgeschlossen und wir haben auf den Liefertermin gewartet.“
Es musste ein Schwedenhaus sein
Dass ihr neues Heim ein Holzhaus werden sollte, stand für Katja und Kurt, die derzeit in einer Altbauwohnung in Kiel leben, schnell fest. „Wir haben uns zunächst Massivhäuser angeschaut, was uns aber nicht überzeugt hat. Dann sahen wir ein Schwedenhaus zum Verkauf. Es gab aber so viele Anfragen, dass der Meistbietende den Zuschlag bekam. Also dachten wir: eigentlich ist es doch viel schöner, ein Traumhaus zu haben. Als ich sagte, ein Holzhaus wäre doch toll, war Kurt auch sofort begeistert.“
Lange nach Grundstück gesucht
Zwei Jahre lang suchte das Paar nach einem passenden Grundstück. „In der Zeit haben wir uns intensiv mit dem Thema Holzhaus beschäftigt, denn das Klima darin ist sehr angenehm, es ist nachhaltig, super gemütlich und hat eine tolle Atmosphäre. Außerdem waren wir öfter mit dem Wohnmobil in Schweden und haben dort auch in einem typischen Holzhaus übernachtet.“
Angebote verglichen und Häuser angeschaut
Katja und Kurt informierten sich bei drei Holzhausherstellern und schauten sich Schwedenhäuser an. „Wir haben uns beispielsweise ein Knutstorp im Rohbau angesehen, außerdem das Eksjöhus-Musterhaus in Grube, um ein Gefühl für das fertige Haus zu bekommen. Und wir haben uns ein Haus eines anderen Holzhausherstellers angeschaut. Als wir mit dem Bauherrn sprachen, hat der uns allerdings abgeraten“, lacht Katja. „Wenn der Hersteller das gewusst hätte, hätte er uns da sicher nicht hingeschickt.“
Nach einem Gespräch mit Schwedenhaus Ostholstein bekam Eksjöhus den Zuschlag. „Die Ausstattung der Eksjöhus-Häuser und dass beispielsweise Holz- statt Kunststofffenster verbaut werden hat uns überzeugt“, sagt Katja. „Und bei Jakob Frank und Architektin Beate Glöe von Schwedenhaus Ostholstein fühlten wir uns einfach super aufgehoben.“
Kleine Veränderungen am Grundriss
Als ihr Knutstorp im Juni 2023 geliefert wurde, war das für Katja und Kurt ein großer Tag. „Wir waren beide maximal aufgeregt. Als der erste LKW um die Ecke kam, war das Mischung aus Nervosität, Anspannung und großer Freunde. Als wir morgens um sieben Uhr zur Baustelle kamen, stand schon der Kran da. Das war total überwältigend.“
Obwohl der Grundriss von Knutstorp für die beiden ideal war, haben Katja und Kurt noch kleine Veränderungen vorgenommen. „Wir haben vorne zwei Gauben ergänzen lassen und das Haus dadurch ein bisschen aufgepimpt“, lächelt Katja. „Im Obergeschoss haben wir das Badezimmer vergrößert, um eine Sauna einzubauen. Außerdem haben wir ein Ankleidezimmer einbauen lassen, das man allerdings nicht über das Schlafzimmer erreicht, denn bei unterschiedlichen Aufstehzeiten würde einer den anderen stören. Deswegen haben wir es von einem anderen Zimmer aus zugänglich gemacht. Auch die Außentür zum Hauswirtschaftsraum haben wir weggelassen, um mehr Stellfläche zu haben.“
Monate der Vorfreude
Ende des Jahres wollen Katja und Kurt in ihr Knutstorp einziehen – vielleicht auch schon Ende November, sofern die bestellte Wärmepumpe rechtzeitig lieferbar ist. Bis dahin steht noch einiges an Arbeit an. „Wir haben uns entschieden, das Haus selbst zu streichen und sind jedes Wochenende und auch mal unter der Woche dort. Das ist anstrengend, macht aber viel Spaß.“
Am meisten freut sich Katja auf „ihre“ kleine Veranda „weil das so bullerbümäßig ist, so ein Gefühl von heiler Welt vermittelt und so schön gemütlich ist. Auch auf das Draußensitzen im Garten freue ich mich und auf unser kleines Gewächshaus“, so die künftige Eksjöhus-Bewohnerin.
Entspannte Bauphase
Auch wenn noch einige Zeit vergehen wird, bis das Haus zum Einzug bereitsteht, fällt Katjas Bilanz bislang uneingeschränkt positiv aus. „Wir sind megabegeistert!“, schwärmt sie. „Entspannt war für uns auch, dass Schwedenhaus Ostholstein auch eine Heizungs- und Sanitär- und Elektrofirma hat und das Unternehmen die Koordination mit den einzelnen Gewerken übernimmt. Das ist toll, weil es so viel entspannter läuft.“
Tipps für angehende Bauherren
Künftigen Bauherrn empfiehlt Katja, sich intensiv mit dem geplanten Haus zu beschäftigen und auch den Grundriss noch einmal sacken zu lassen. „Man sollte überlegen, wo man das Schlafzimmer einplant: direkt neben dem Badezimmer, oder sollte vielleicht noch ein Raum dazwischen liegen, weil der Partner länger schläft. Einfach gedanklich mal den Tagesablauf durchspielen und das Haus dahingehend planen.“