Daniel Martin ist Vertriebspartner für Eksjöhus in Berlin und Brandenburg – und wohnt selbst in einem Eksjöhus-Musterhaus in Berlin. Was war zuerst da: die Tätigkeit für Eksjöhus oder das Haus? „Das Haus“, lacht Daniel Martin. Im März 2016 zogen er und seine Familie ins eigene Heim im Berliner Bezirk Köpenick. „Wir wollten zuerst das Haus Rosenhill aus dem Eksjöhus-Katalog bauen. Aber das durften wir nicht, weil dieses Haus zwei Vollgeschosse hat und in unserem Baugebiet nur 1,5 Stockwerke erlaubt sind.“
Mischung aus Mellangården und Rosenhill
Weil alle Häuser von Eksjöhus individualisierbar sind, fand die Familie bald die passende Lösung: „Wir haben nun als Grundhaus das Modell Mellangården, also ein ganz anderes, und haben es in den Details dem Haus Rosenhill angepasst“, erläutert Daniel Martin. „Unser Haus hat vorne auf der rechten Seite einen Anbau. Deswegen haben wir auch ein relativ großes Gästebad. Eine weitere Änderung ist die große amerikanische Veranda, die sich um das Haus herumzieht. Außerdem haben wir vier zusätzliche Gauben eingebaut. Mellangården hat über dem Erker noch einen Balkon – den haben wir herausgezogen und dadurch ein Zimmer vergrößert. Das ist ein gutes Beispiel dafür, was alles möglich ist. Grundhaus Mellangården, aber sonst alles anders“, sagt Daniel Martin.
Das Haus der Familie Martin in Berlin hat fünf Zimmer, einen Hauswirtschaftsraum und zwei Bäder.
Es sind vor allem drei Dinge, die Daniel Martin an Schwedenhäusern begeistern:
- ihr Charakter
- ihre hervorragenden Wärmeeigenschaften
- ihr hoher Wiederverkaufswert trotz höherer Anschaffungskosten
Musterhaus: Interessenten das eigene Haus zeigen
Seit Januar 2019 ist Martin selbstständiger Vertriebspartner im Auftrag der Firma SHS Schwedenhaus, die in Berlin und Brandenburg Häuser von Eksjöhus baut. Sein Weg zum Hausverkäufer verlief eher ungewöhnlich. Martin war Geschäftsführer eines Unternehmens, das sich auf die Vermarktung von DEFA-Filmen auf DVD spezialisiert hatte. Bereits 2017 zeichnete sich ab, dass sich das DVD-Geschäft allmählich dem Ende zuneigte. „Im Sommer 2018 stand für mich die Entscheidung an, wie es weitergehen würde“, erzählt Daniel Martin. „Just zu diesem Zeitpunkt erhielt ich einen Anruf von Norbert Schmitt von SHS Schwedenhaus. Er fragte, ob ich mir vorstellen könnte, ab und zu Interessenten mein Haus zu zeigen und das eine oder andere Kundengespräch zu führen“. Für Daniel Martin, der vorher nicht mit Immobilien zu tun hatte, ein ungewohnter Gedanke.
Auf „zwei Baustellen“ unterwegs
Doch er ließ sich überreden. Eine Weile arbeitete Martin „auf zwei Baustellen“, machte seinen bisherigen Job und den neuen parallel. Einige Monate später nahm er an einem Arbeitstreffen von Eksjöhus in Aachen teil. Dabei lernte er andere Vertriebspartner und den Eksjöhus-Vertriebsleiter für Deutschland, Jari Saari, kennen. Und war schnell überzeugt.
„Ich hatte anfangs gedacht, im Vertrieb für Eksjöhus zu arbeiten wäre wie Klinkenputzen für Versicherungen. Aber so ist es überhaupt nicht. Die meisten Interessenten, mit denen ich spreche, hatten schon erste Informationen oder sogar bereits Kontakt mit Eksjöhus und wurden dann an die Importeure weiterempfohlen. Wir kommen eigentlich an einer Stelle in der Anfragekette ins Spiel, an der die Schwedenhaus-Liebhaber schon auf dem Weg zur Kaufentscheidung sind.“
Ich mag Dinge, die Charakter haben. Holzhäuser sind mehr als nur vier Wände. Sie haben Charakter und Persönlichkeit. Es sind die wertigeren Häuser: Wenn man sie nach 20 Jahren wieder verkauft, haben sie an Wert dazugenwonnen.
– Daniel Martin
Viele Nachfragen – und bald das erste Haus verkauft
Seit Januar 2019 ist Daniel Martin für Eksjöhus im Einsatz. Das Jahr entwickelte sich gut: SHS Schwedenhaus erhielt viele Anfragen, verschickte rund 900 Kataloge und führte mit 200 Interessenten Planungsgespräche. Nach drei Monaten hatte Daniel Martin das erste Haus verkauft. Wiederum drei Monate später entschied er sich, vollzeit für Eksjöhus zu arbeiten. Zu tun hatte er mehr als genug.
Leben im Eksjöhus-Musterhaus in Berlin
Martin kümmert sich um Vertrieb und Kundensupport. Für die Interessenten ist sein Haus quasi ein Musterhaus, um sich Orientierung zu verschaffen. Die Bauherren betreut er bis zur Erteilung der Baugenehmigung. Danach kommen Norbert Schmitt und Raik Mandel von SHS Schwedenhaus ins Spiel. In engem Kontakt steht Daniel Martin auch mit seinem Ansprechpartner in Eksjö: „Sollte auf der Baustelle mal etwas nicht nach Plan verlaufen, sind Jari und seine Kollegen sofort zur Stelle”.
Die Begeisterung für Schwedenhäuser leben
„Ich bin sehr froh, dass ich diese Entscheidung getroffen habe”, sagt Daniel Martin. „Ich brenne für Schwedenhäuser und natürlich für das Haus, in dem meine Familie und ich wohnen. Aus eigenem Enthusiasmus heraus ein solches Haus zu bauen und anschließend für dieselbe Firma, die das Haus gefertigt hat, zu arbeiten – das ist die perfekte Kombination.”
„Meine Eltern haben in den 90er Jahren ein Schwedenhaus gebaut. Damals hatten diese Häuser noch Putzfassaden statt Holzverschalung“, erinnert sich Daniel Martin. Die Zeiten sind zum Glück vorbei, freut sich der Köpenicker Holzhaus-Bewohner.