Der Skifahrer Viktor Thorn und die Biathletin Johanna Skottheim sind seit langem ein Paar. Nachdem sie zunächst über einen Umzug in eine größere Wohnung nachgedacht hatten, beschlossen sie schließlich, selbst zu bauen. Im Blog haben wir bereits darüber berichtet. 12 Monate später war das Haus der beiden Ski-Asse bezugsfertig.
AUF DER SUCHE NACH EINEM NEUEN ZUHAUSE
Viktor und Johanna wohnten auf 40 Quadratmetern am Stadtrand von Östersund. Mit der Zeit hatte sich in der kleinen Wohnung allerhand angesammelt und die beiden fühlten sich beengt. Obwohl sie Skipisten direkt vor der Tür hatten, suchten sie bereits seit längerem nach einer neuen, größeren Wohnung. Sie schauten sich Häuser an, besuchten Musterhaus-Ausstellungen, aber nichts fühlte sich passend an. Als Viktor erfuhr, dass die Gemeinde Östersund Grundstücke in einem neu erschlossenen Wohngebiet in den südlichen Vororten verkaufte, beschloss das Paar, ein eigenes Haus zu bauen.
DAS TREFFEN
MIT EKSJÖHUS
Bei der Suche nach einem Anbieter erhielt Eksjöhus den Zuschlag. „Eksjöhus hat einen guten Ruf. Unser Verkäufer John hat rasch unser Vertrauen gewonnen“, sagt Johanna. In Schweden hat Eksjöhus Verkaufsbüros an 23 Standorten – von Umeå im Norden bis Malmö im Süden. Eines der Büros befindet sich in Östersund – Viktors und Johannas Haus wird das erste in der Region sein. Aus dem Eksjöhus-Katalog wählten Viktor und Johanna das Modell Eksjöhus Prio 116. Warum? „Es passte perfekt zu uns. Die Größe und der hohe Standard haben uns überzeugt“, sagt Viktor.
Erster Schritt: die Auswahl der Küche
Aller Anfang ist stressig: Wenn außer einer Bauskizze noch nichts vorliegt, müssen relativ viele Entscheidungen getroffen werden. Für viele Bauherrn ist die Auswahl einer Küche die vielleicht größte Herausforderung.
In der Eksjöhus Prio-Serie, die Viktor und Johanna ausgesucht haben, ist das Küchen-Design bereits festgelegt. Wahlfreiheit besteht nur bei der Oberflächenschicht. Damit war dieser Schritt für Viktor und Johanna schnell erledigt und sie konnten sich anderen Planungsschritten zuwenden.
AUF WERKSBESUCH IN EKSJÖ
Die meisten Fertigteile des Hauses werden in der großen Fabrik von Eksjöhus im Zentrum von Eksjö in Småland vorproduziert. Hier werden neun Häuser pro Woche gebaut und in einzelnen Teilen auf Lastwagen geladen. Die LKW transportieren die Teile anschließend zu Baustellen in ganz Schweden, nach Deutschland und nach Österreich.
Eksjöhus bietet allen Bauherren einen Werksbesuch in Eksjö an. Viktor und Johanna haben die Gelegenheit genutzt.
„Es war sehr interessant für uns“, sagt Viktor. „Bei vielem hatten wir keine Ahnung, wie es funktioniert.“ Auch Johanna hat von der Werksbesichtigung profitiert. „Ich war überrascht, wie schnell alles geht. Eine ganze Hauswand zusammenzusetzen dauert nur eine Minute. Das war faszinierend zu sehen.“
ZWEIMAL KOMMT DER EKSJÖHUS-LASTER
Normalerweise werden die Häuser in zwei Etappen geliefert. Bei der ersten, der großen Lieferung, kommen Wände und Decken. Die zweite Lieferung, einige Wochen später, bringt Fußböden und andere Elemente für den Innenbereich. Für größere Häuser gibt es noch eine dritte Lieferung ab Werk in Eksjö, die normalerweise die Treppe umfasst.
In der Entladehalle sahen Viktor und Johanna, wie ihr Haus auf einen der Lastwagen verladen wurde. Sie lächelten, als sie die Außenwand mit dem Eingang sahen. Fast ein bisschen liebevoll klopfte Viktor an die Wand. „Es wird so schön sein, ein eigenes Haus zu haben“, strahlte er.
DAS HAUS NIMMT GESTALT AN
Wenn der LKW mit den Hausteilen auf der Baustelle ankommt, beginnt ein Orchester zu spielen. Sechs Männer der Baufirma, die den Hausbau abwickelt, setzten die Wände millimetergenau an ihren Platz.
Meistens werden die Dachstühle schon am Tag der Lieferung verbaut. Dennoch dauert es zwischen 20 und 24 Wochen, bis die Häuser bezugsfertig sind.
Im Haus gibt es viel zu tun. Zunächst müssen alle Innenwände errichtet werden. Anschließend werden sie isoliert und geschlossen. Im nächsten Schritt kommen die Maler und streichen die Innenwände.
Eine Zeit intensiver Vorbereitungen
Für Viktor und Johanna war es in mehrfacher Hinsicht eine intensive Zeit. Johanna trainierte viel. Viktor wartete auf die Operation eines Bandscheibenvorfalls und konnte kaum trainieren. Nach dem Eingriff musste er drei Monate lang pausieren.
So hatte er viel Zeit, den Baufortschritt zu verfolgen und bei den Außenarbeiten etwas Hand anzulegen. „Es fühlte sich gut an, etwas zu tun, wenn ich schon nicht trainieren konnte“, erzählt er. Johanna war währenddessen viel unterwegs und konnte längst nicht jeden Baufortschritt gleich mitverfolgen. Doch wann immer sie Zeit hatte, unterstützte sie Viktor bei Malerarbeiten an der Holzfassade.
Nach 12 Wochen kam die zweite Lieferung von Eksjöhus. Dann sollten Wände, Rohre und Stromleitungen vorhanden sein.
Mehr von den beiden Sportlern auf den Instagram-Kanälen von Viktor und Johanna:
@viktorthorn
@johannaskottheim
Wie es weiterging mit dem Haus von Viktor und Johanna lesen Sie in Kürze hier im Blog!