Die Endkontrolle ist durch und Sie sind in Ihr brandneues Eksjöhus eingezogen. Jetzt fängt es endlich an: Ihr neues Leben als Hausbesitzer. Das ist mit etwas Arbeit verbunden – und mit Verantwortung. Aber keine Sorge, wenn Sie Ihr Haus von Anfang an gut in Schuss halten, sparen Sie langfristig Zeit und Geld. Sanierung und Instandhaltung – Per Lindholm von Eksjöhus gibt Tipps fürs Schwedenhaus.
Endlich ist es soweit: Ihre Familie und Sie wohnen in den eigenen vier Wänden. Vielleicht haben Sie lange in einer Mietwohnung gelebt und sind jetzt froh, Ihre Freiheit als Eigentümer genießen zu können. Sie haben geträumt, gehofft, geplant und eingerichtet. Mit dem Ende der Bauzeit sind auch die Monate des Bangens und Wartens vorbei: Wird alles rechtzeitig fertig? Arbeiten die Handwerker auch sorgfältig? Sehen die Möbel im nagelneuen Schwedenhaus genauso gut aus wie im Katalog oder im Möbelhaus? Sie haben es geschafft.
Jetzt ist alles fertig und der Alltag im Eksjöhus beginnt.
Wie man die Instandhaltung im Blick behält
Nach der Endabnahme mit dem Hersteller sind Hauskäufer offiziell selbst für ihr Haus verantwortlich. Im Gegensatz zu Käufern bestehender Eigenheime haben Bauherren zunächst deutlich weniger Arbeit. „Aber es lohnt sich, das Haus von Anfang an zu pflegen und immer gut in Schuss zu halten“, sagt Per Lindholm.
Hilfreiches Werkzeug: die Wartungsanleitung von Eksjöhus
Der Bauingenieur rät, als erstes die Wartungsanleitung zu lesen, die jeder Eksjöhus-Kunde erhält. Fast alle Teile des Hauses sind darin aufgeführt, ihre Funktion und Instandhaltung erklärt. „Um zu wissen, wie Bodenbeläge, Fenster und Türen gepflegt werden sollten und wie die Haustechnik funktioniert, sollte man sich gut mit der Anleitung beschäftigen, so Per Lindholm.
„Ich empfehle, danach einen groben Jahresplan für Wartungsarbeiten und Renovierungen zu erstellen. So vermeidet man, dass sich die Aufgaben nach einiger Zeit anstauen.“
Wind und Wetter setzen dem Haus zu
Ein wichtiger Faktor ist das Wetter: Sonne und Regen setzen dem Haus am meisten zu. Daher sollte man die Gebäudeteile, die der Witterung ausgesetzt sind, besonders im Blick haben. Bestes Beispiel: die Fassade. Die Südseite bekommt die Sonnenstrahlen ab, auf die Nordseite trifft kein Licht, dafür aber Regen. „Wer die Fassade regelmäßig reinigt, muss nicht so oft streichen. Das spart viel Zeit und Geld“, gibt Per Lindholm zu bedenken.
Dabei ist es ratsam, den Empfehlungen des Farbenherstellers zu folgen und immer genau darauf zu achten, welche Produkte für die Pflege und Reinigung der unterschiedlichen Materialien und Oberflächen verwendet werden können.
Kosmetik für Fassade, Fenster und Türen
Witterungsanfällig sind neben der Fassade auch die Fenster und Türen.
„Den besten Schutz gegen Witterungseinflüsse erzielt man, indem man die Holzoberflächen von Türen und Fenstern einmal jährlich streicht. Dann hält die Farbe besser und länger. Vor allem, wenn statt weiß ein anderer Farbton verwendet wurde“, so Pers Erfahrungen.
Die Dachrinnen säubern
Ein weiterer Tipp betrifft die Dachrinnen: Es empfiehlt sich, die Dachrinnen regelmäßig von Blättern und anderen Dingen zu befreien, die den Weg des Wassers behindern. „Reinigen Sie die Dachrinnen jedes Jahr, damit keine Feuchtigkeit ins Haus eindringen kann“, rät Per.
Sanierung – die Grundlage für Wertzuwachs
In Zeiten eines angespannten Wohnungsmarkts, wie wir ihn derzeit in Deutschland erleben, ist die Wertsteigerung des eigenen Hauses ein wichtiges Kriterium. Auch wenn Sie sich als glückliche frischgebackene Hausbesitzer nicht vorstellen können, eines Tages wieder zu verkaufen: Ziehen Sie es als Eventualität in Betracht. Niemand weiß, wie sich Immobilienpreise, Renten und die globalen Finanzmärkte in Zukunft entwickeln. Vielleicht kommen Sie irgendwann in eine Situation, in der sie sich gezwungen sehen, Ihr Schwedenhaus zu veräußern – auch wenn Sie es niemals wollten.
Renovierungen nicht auf die lange Bank schieben
Halten Sie deshalb Ihr Haus von Anfang an gut in Schuss. Lassen Sie notwendige Sanierungsarbeiten immer sofort ausführen. Schieben Sie Renovierungen und Instandhaltungen nicht auf die lange Bank. Wenn Ihr Haus immer in Top-Zustand ist, wird der Wert Ihrer Immobilie wahrscheinlich steigen. „Es gibt natürlich keine Garantie“, meint auch Per Lindholm. „Aber wir raten allen, das Haus immer in Ordnung zu halten. Es zahlt sich langfristig aus, etwas Zeit und Arbeit zu investieren“, sagt Per Lindholm.
Gute Pflege hebt den Wohlfühlfaktor
Dazu kommt, dass Schwedenhäuser sich in Deutschland wachsender Beliebtheit erfreuen und einen hohen Wiederverkaufswert erzielen.
Liebevolle Pflege lohnt sich aber alleine schon aus einem ganz eigennützigen Grund: Der Wohlfühlfaktor steigt enorm, wenn zu Hause alles tiptop ist. Und das sollte man sich selbst wert sein.
FÜNF TIPPS VON PER LINDHOLM
- Erstellen Sie einen Jahresplan mit den wichtigsten Punkten für jede Jahreszeit.
- Konzentrieren Sie sich auf die Teile des Hauses, die starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.
- Überprüfen Sie regelmäßig alle Gebäudeteile, die einen Farbanstrich haben und Feuchtigkeit ausgesetzt sind (z. B. Terrassendielen, Balkongeländer etc.) und halten Sie sie instand.
- Säubern Sie die Dachrinnen.
- Reinigen Sie die Fassade, damit Sie nicht so oft streichen müssen.
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