Sie möchten die Vorzüge eines offenen Grundrisses genießen, aber nicht alles den Augen der Öffentlichkeit präsentieren? Mit guter Planung intelligenten Lösungen lässt sich beides vereinbaren. Eksjöhus-Architekt Thomas Cedhag gibt Tipps für Abstellräume.
Der Bau eines neuen Hauses gehört zu den aufregendsten Projekten im Leben. Stellen Sie sich vor, wie es ist, gemeinsam Tapeten, Fliesen und Farben für jeden Raum auszuwählen. Oder den perfekten Grundriss für Sie und Ihre Familie zu finden. Da sitzt man zusammen, bewegt auf dem Papier Wände um sie anschließend wieder zurückzustellen. Man verteilt die Zimmer und bespricht die Lage der Küche.
”Hausbauer haben heute viele Ideen, wie ihr Traumhaus aussehen soll. Oft geht es darum, großzügige Flächen und möglichst weitläufige Räume zu schaffen. Was manche Kunden jedoch vermissen, sind Lager und Abstellräume”, sagt Thomas Cedhag, Architekt bei Eksjöhus.
Abstellräume von Anfang an einplanen
”Das führt bei Bauherrn manchmal dazu, dass sie nach Fertigstellung des Hauses und nachdem sie schon eine Weile darin wohnen einen zusätzlichen Abstellraum hinzufügen müssen. Aber mit einer guten Planung können wir helfen, bereits am Reißbrett eine gute Lösung zu finden”, sagt Thomas.
Die Hausmodelle von Eksjöhus bieten bereits durchdachte Lagerungsmöglichkeiten. Dabei ist es sinnvoll, den Platz, der im ursprünglichen Grundriss für Lagerraum berechnet wurde, im eigenen Entwurf zu behalten.
Durchdachte Lösungen bei Häusern von Eksjöhus
”Eine gute Grundregel ist, nicht nur vom gegenwärtigen Zeitpunkt auszugehen, sondern auch zu überlegen, wie man in zwanzig oder dreißig Jahren leben wird. Die Kinder werden erwachsen und ziehen aus, und das wirkt sich natürlich auf den Bedarf an Abstellräumen in der Zukunft aus. Manchmal braucht man später weniger, oft aber tatsächlich mehr Platz, als man in der Bauphase des Hauses glaubt”, sagt Thomas.
Weil sich erfahrungsgemäß immer mehr Dinge im Laufe des Lebens ansammeln, sollte man die Grundfläche für Einbauschränke, Kleiderkammer oder Abstellräume lieber etwas großzügiger einplanen.
Solängen und Rosenhill sind Beispiele für Hausmodelle, die gute Lagermöglichkeiten bieten: Waschküche, Schiebetürenschränke, Ankleideraum und eine Garage, die an das Haus andockt.
”Beim Entwerfen unserer Hausmodelle verwenden wir viel Energie darauf, ein ein optimales Gleichgewicht zwischen Abstellkammern, Wohnbereichen, Schlafzimmern und offenen Räumen zu finden”, sagt Thomas.
Praktische Schränke können optimal eingepasst werden
Kleidung ist vielleicht das erste, was einem in den Sinn kommt, wenn man das Wort ”Lagerung” hört. Einbauschränke oder begehbare Kleiderschränke sind ein selbstverständlicher Bestandteil jedes neuen Hauses. Ganz gleich, für welche Lösung man sich entscheidet: Sie sollte gut geplant sein.
Platzspartipp: Schiebetüren
”Schiebetüren sind eine sehr clevere Lösung, weil sie platzsparend sind und man auf einer relativ schmalen Fläche große Schränke unterbringen kann. Nehmen Sie sich etwas mehr Zeit, um das Interieur so zu gestalten, dass Sie Kleidung und Haushaltsgeräte optimal unterbringen können”, rät Thomas.
”Bei Einbauschränken versuchen wir immer, die vorhandenen Flächen zu optimieren und sicherzustellen, dass an allen Wänden Stauraum vorhanden ist. Manchmal sind nur kleine Anpassungen notwendig, um das richtige Gleichgewicht zwischen der vorhandenen Fläche und ausreichend Lagerplatz zu finden”, erläutert der Architekt.
Eingangsbereich nutzen
Im Eingangsbereich können Aufbewahrungssysteme eine zusätzliche Herausforderung darstellen. Man möchten viel Platz für Dinge, gleichzeitig aber eine helles und einladendes Entrée haben.
”Es gibt oft Bereiche, man gar nicht nutzt. Zum Beispiel unter einer Treppe. Dort kann man Dinge aufbewahren. Wir können auch eine integrierte Lösung im Eingangsbereich einplanen. Das geht allerdings auf Kosten einer Wand”, gibt Thomas zu bedenken.
Technik- und Geräteräume im Schwedenhaus
Neben Kleidung gilt es noch allerhand anderes im neuen Haus zu verstauen: jede Menge Werkzeuge, Elektrogeräte, Spielsachen. Saisonale Helfer wie Rasenmäher, Terrassenmöbel und Gartengeräte werden häufig im Freien aufbewahrt – oder im Keller, den es aber in Schwedenhäusern selten gibt.
Viele Eksjöhus-Hausbauer richten einen Lagerraum hinter der Garage oder dem Carport ein. Diese Lösung ist heute fast schon ein Muss für eine moderne Familie, wenn man Fahrräder, Scooter, Kinderwagen und andere Fortbewegungsmittel unterzubringen hat. ”Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Auto außerhalb der Garage landet”, lacht Thomas.
Zweiter Eingang führt in den Hauswirtschaftsbereich
Viele Eksjöhus-Hausmodelle haben neben dem eigentlichen Hauseingang auch einen ”technischen” Eingang, der meist in die Waschküche, den sogenannten ”Hauswirtschaftsraum”, führt. Dieser Raum eignet sich hervorragend zur Aufbewahrung von Reinigungsgeräten, Bügelbrettern und Gartenmöbeln, die man nicht gerne in der Wohnung sieht.
Platz für sperrige Gegenstände
”Hier kann man Platz für sperrigere Dinge schaffen”, sagt Thomas. ”Wir haben auch Lösungen für Kunden entwickelt, bei denen wir einige fest installierte technische Geräte vom Waschraum in unseren eigenen Technikraum verlegt haben. Dann wird der Technikraum zu einem separaten Abstellraum im Haus und man hat mehr Platz in der Waschküche. Man kann also von Anfang an für praktische Lagermöglichkeiten sorgen.”
Wie viel sich in den jeweiligen Eksjöhus-Hausmodellen anpassen und individualisieren lässt, hängt vom gewählten Hausmodell ab. Die Eksjöhus-Verkäufer helfen bei der Suche nach dem richtigen Haus.