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Mieten oder Bauen? Die bessere Entscheidung für Deine Zukunft

Du stehst vor der Entscheidung, ob Du Deine eigenen vier Wände mieten oder bauen sollst? Diese Frage beschäftigt viele Menschen, die vor dem Bau ihres /../

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Du stehst vor der Entscheidung, ob Du Deine eigenen vier Wände mieten oder bauen sollst? Diese Frage beschäftigt viele Menschen, die vor dem Bau ihres ersten Eigenheims stehen. In diesem Artikel helfen wir Dir dabei, diese Entscheidung zu treffen.

Lass uns gemeinsam die Vor- und Nachteile abwägen und klären, wann es wirklich Sinn macht, den Schritt ins Eigenheim zu wagen.

Kostenvergleich: Mieten vs. Bauen

Um eine fundierte Entscheidung zu treffen, ist es wichtig, die Kosten des Mietens und Bauens gegenüberzustellen. Deswegen schauen wir uns diese zuallererst an!

Hierbei spielen viele Faktoren eine Rolle: die monatlichen Mietkosten, die Bau- und Finanzierungskosten, sowie die staatlichen Förderungen und Kreditzinsen.

Mietkosten

Die durchschnittliche Miete für eine Wohnung in Deutschland beträgt je nach Region zwischen 8 und 15 Euro pro Quadratmeter. Für ein 100 Quadratmeter großes Zuhause zahlst Du also monatlich zwischen 800 und 1.500 Euro, was jährlich 9.600 bis 18.000 Euro entspricht. Diese Kosten fallen an, ohne dass Du Eigentum aufbaust.

Massband auf Grundriss
Durchschnittlich liegen die Baupreise bei etwa 2.600 bis 3.000 Euro pro Quadratmeter.

Baukosten

Die Kosten für den Bau eines Hauses variieren stark je nach Lage, Größe und Ausstattung. Durchschnittlich liegen sie bei etwa 2.600 bis 3.000 Euro pro Quadratmeter. Für ein 150 Quadratmeter großes Haus belaufen sich die Gesamtkosten also auf etwa 390.000 bis 450.000 Euro. 

Hinzu kommen noch die Kosten für das Grundstück, die in Deutschland zwischen 50 und 500 Euro pro Quadratmeter liegen können. Doch auch Grundstücke werden finanziert. Oft ist kein bis wenig Eigenkapital nötig, um ein Haus zu bauen, solange Du einen stabilen Verdienst nachweisen kannst.

Finanzierung Deines Eigenheims

Die Finanzierung eines Hauses erfolgt in der Regel über einen Kredit. Aktuell liegen die Kreditzinsen für Baufinanzierungen bei etwa 3 bis über 4 Prozent. Ein Kredit über 300.000 Euro bei einem Zinssatz von 3,5 Prozent und einer Laufzeit von 30 Jahren kostet Dich monatlich rund 1.347 Euro. Hierbei ist zu beachten, dass ein Teil der monatlichen Rate zur Tilgung des Kredits verwendet wird, wodurch Du Vermögen aufbaust.

Fördermöglichkeiten und staatliche Unterstützung für den Hausbau

In Deutschland gibt es außerdem zahlreiche Förderprogramme für den Hausbau, die Dir finanziell unter die Arme greifen können. Die häufigsten sind:

KfW-Förderungen

Geld in der Hand
Die KfW bietet zahlreiche zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für den Bau eines Hauses.
Besonders für energieeffiziente Gebäude.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zahlreiche zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für den Bau eines Hauses. Besonders förderfähig sind dabei energieeffiziente Gebäude, die nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch Deine Nebenkosten reduzieren. Unsere Häuser von Eksjöhus bieten die höchsten Standards in der Energieeffizienz!

Wohn-Riester

Mit dem Wohn-Riester kannst Du staatlich gefördert für Dein Eigenheim sparen und zusätzlich von Zulagen und Steuervorteilen profitieren.

Profi-Tipp: Du denkst über den Bau eines Eigenheims nach? Dann informiere Dich bestenfalls schon Jahre vorher über Konditionen und Fördermöglichkeiten!

Denn auch Einkommen, Jobstatus und Sonderaktionen haben Einfluss auf Deine Fördermöglichkeiten. Du könntest überrascht sein, welche besonderen Möglichkeiten es für Deinen individuellen Fall gibt und was der beste Bauzeitpunkt für Dich ist!

Unsere Kollegen und Kolleginnen aus den zahlreichen Verkaufsbüros von Eksjöhus in ganz Deutschland beraten Dich gerne, wie Du möglichst kostengünstig den Traum Deines Schwedenhauses verwirklichst!

Praxisbeispiel

Individuelle Planungen und Gestaltungen sind mit Eksjöhus flexibel umsetzbar.
Planungen und Gestaltungen sind mit Eksjöhus flexibel umsetzbar.

Angenommen, Du möchtest ein Haus mit einer Größe von 120 m² bauen. Bei Baukosten von 2.600 bis 3.000 Euro pro Quadratmeter liegen die Gesamtkosten zwischen 312.000 und 360.000 Euro. Für unser Beispiel setzen wir den Preis auf 340.000 Euro fest.

Wenn Du 300.000 Euro davon über einen Kredit finanzierst, bleiben 40.000 Euro Eigenkapital oder anderweitige Finanzierung für das Haus übrig.

Zusammengefasst:

  • Gesamtkosten Haus: 340.000 Euro
  • Finanzierung: 300.000 Euro
  • Zinssatz: 3,5 %
  • Monatliche Rate: ca. 1.347 Euro
  • Zusätzliche Kosten: Grundstückskosten (je nach Lage)

Dieses Beispiel zeigt, wie die Finanzierungskosten und monatlichen Raten für ein solches Bauprojekt aussehen könnten.

Mieten oder Bauen? Die Vor- und Nachteile im Überblick

  1. Sicherheit vs. Verantwortung
    Wenn Du ein Haus baust, musst Du Dir keine Sorgen machen, dass der Vermieter Eigenbedarf anmeldet. Niemand kann Dich aus Deinem eigenen Zuhause verjagen. Diese Sicherheit ist ein großer Vorteil, besonders in unsicheren Zeiten. Dafür trägst Du als Mieter weniger Verantwortung, denn Du bist nicht für größere Reparaturen oder Instandhaltungsarbeiten verantwortlich.
  2. Kosten und Finanzierung
    Bei der Miete hast Du weniger Anfangskosten. Du musst keine hohen Summen für Grundstück und Bau aufbringen, sondern lediglich eine Kaution und die erste Miete zahlen. Jedoch gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten, die Deine Baukosten deutlich senken. Immobilien sind außerdem zurzeit noch eine der sichersten Investitionen. In der Vergangenheit sind die Immobilienpreise stetig gestiegen, was Dir langfristig finanzielle Vorteile bringt und Dein Geld gegen Inflation schützt. Während Mieten Geld kostet, ohne dass Du einen Gegenwert erhältst, investierst Du beim Hausbau mit hoher Wahrscheinlichkeit in einen bleibenden Wert – den Du auch an Deine Kinder oder Enkelkinder vererben kannst.
  3. Flexibilität Mieten vs. Kaufen
    Auf den ersten Blick bietet Miete mehr Flexibilität. Du bist nicht langfristig an einen Ort gebunden und kannst leichter umziehen, wenn sich Deine Lebensumstände ändern oder Du beruflich flexibel sein musst. Dafür wird es gerade in den Städten immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Bei günstigen Wohnungen beispielsweise in Berlin kommen oft tausende Bewerber auf eine Wohnung. 

    Beim Haus gilt: Musst Du umziehen, kannst Du Dein Haus verkaufen oder vermieten. In beiden Fällen profitierst Du von der Wertsteigerung Deiner Immobilie, was bei Mietwohnungen nicht der Fall ist.

Fazit für Deine Zukunft

Der Hausbau bietet zahlreiche Vorteile gegenüber dem Mieten: Du baust Vermögen auf, bist vor Eigenbedarfskündigungen geschützt und kannst Dein Zuhause nach Deinen eigenen Vorstellungen gestalten.

Durch staatliche Förderungen und niedrige Kreditzinsen wird der Hausbau in Deutschland zudem finanziell attraktiver. 

Sprich gerne mit uns, um Dir Tipps zu Kosten, Finanzierung und vielen weiteren Fragen zu holen! Gemeinsam verwirklichen wir Deinen Traum vom Eigenheim im Schweden-Stil!

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