In Zeiten steigender Energiepreise kommt einer guten Dämmung immer mehr Bedeutung zu. In Schweden, wo die Winter lang und kalt sind, haben Eigentümer immer schon energieeffizient gebaut. Holz hat von Natur aus dämmende Eigenschaften. Ergänzend ist eine gezielte Dämmtechnik wichtig, denn ungedämmte Zwischenräume führen zu erheblichen Wärmeverlusten und höheren Heizkosten.
So funktioniert die Einblasdämmtechnik
Um das zu verhindern, werden bei Häusern von Eksjöhus Decke und Spitzboden gedämmt. Dies geschieht, wenn das Dach gedeckt und eine Luftdichtigkeitsmessung erfolgt ist. Dabei werden lose Dämmstoffe in den Dachstuhl geblasen, bis eine Höhe von 450 Millimetern erreicht ist. Durch das Einblasen werden alle Rohre perfekt ummantelt und dicht „eingepackt“. Der Vorteil liegt auf der Hand: Diese Art der Wärmedämmung schafft es, sämtliche Hohlräume aufzufüllen. Dadurch verringert sich im Winter der Wärmeverlust beim Heizen um bis zu 40 Prozent. An heißen Sommertagen heizen sich die Wohnräume weniger auf.
Ausführung durch spezialisierten Fachbetrieb
Die Einblasdämmung erfolgt durch einen Spezialbetrieb, der ausschließlich mit diesem Verfahren arbeitet. Der Handwerker bringt per Druckluft das Dämmmaterial – bei Eksjöhus stets gezupfte Glaswolle – in die Zwischenräume ein. Das geschieht mit einer speziellen Einblasmaschine. Der eingeblasene Dämmstoff füllt jeden Hohlraum vollständig aus. Je gleichmäßiger das Dämmmaterial verteilt wird, umso besser die Dämmwirkung.
Ursprung in der Altbausanierung
Die Methode hat ihren Ursprung in der Altbausanierung. Mit keiner anderen Maßnahme lassen sich ältere Gebäude so energieeffizient und ökologisch sanieren. Möglich ist die Einblasdämmung überall dort wo ein ausreichend großer Hohlraum vorhanden ist.
Häufig angewandt wird sie etwa bei Kirchendächern, die nicht begehbar sind. Dort wird die Aufblasdämmung dank des Luftdrucks gleichmäßig auf der Kuppeldecke verteilt.
Dicht bis in die letzte Ecke
Bei Häusern von Eksjöhus ist die Einblasdämmung Standard. Sie erfolgt bei 1,5-geschossigen Häusern in der Dachschräge, bei Bungalows oberhalb der Decke des Erdgeschosses – also auf dem Boden des Speichers. Das Verfahren sorgt dafür, dass sich der Dämmstoff sozusagen „bis in die letzte Ecke“ verteilt. So können auch Gauben und Kathedraldecken effizient gedämmt werden.
Das verwendete Material sieht aus wie Watte und fühlt sich auch so an. Es wird aus recycelten Glasflaschen hergestellt, ist extrem emissionsarm und trägt deswegen das Umweltsiegel Blauer Engel.
Dämmung von Dachschrägen und Flachdächern
Die Dachkonstruktion ist häufig eine Schwachstelle im Wärmehaushalt von Gebäuden. Bei der Dachschrägendämmung wird der Dämmstoff akkurat zwischen die Dachsbinder (auch Dachsparren genannt) geblasen.
Bei einem Flachdach geht üblicherweise wertvolle Energie über das Dach verloren. Im Sommer heizen sich die Wohnräume schnell auf. Auch beim Flachdach werden Hohlräume mit der Dämmblastechnik ausgefüllt.
Die Vorteile der Einblasdämmung
- Heizkostenersparnis von bis zu 40 Prozent
- deutlich weniger Wärmeverlust
- effektiver Schutz vor Schimmelpilzbildung
- Verbesserung des Wohnklimas
- Verbesserter Schallschutz
- Erhöhter Brandschutz
- im Dachstuhl verlaufende Rohre sind gegen Frost- und Kondenswasser geschützt
Verbesserung von Wohnklima und Wärmehaushalt
Der Dachbereich der Eksjöhus-Häuser ist mit der Einblasdämmung effizient gedämmt und isoliert. Mit einer Einblasdämmung senken Sie nicht nur Ihre Heizkosten nachhaltig – Sie verbessern nebenbei auch das Wohnklima und schaffen einen ausgeglichenen Wärmehaushalt.
Durch die lückenlose Dämmung auch kleinster Spalten entsteht eine wärmebrückenfreie Außendämmung, die für angenehme Temperaturen zu jeder Jahreszeit sorgt.