Auch wenn ein Schwedenhaus in nur 12 Wochen fertig ist: Der Bau eines Hauses bedeutet immer eine enorme Anspannung für die ganze Familie. Damit Sie und Ihre Lieben das Vorhaben Hausbau ohne Stress überstehen, haben wir ein paar Tipps für die heiße Phase.
Die Fertigteile sind da und auf der Baustelle wird bereits unermüdlich gesägt, gehämmert und bald auch gestrichen. Während die Handwerker mit der Fertigstellung des Schwedenhauses beschäftigt sind, beschäftigen die Bauherrn oft sorgenvolle Fragen: Haben wir die richtige Entscheidung getroffen? Wird auch alles rechtzeitig fertig? Könnte Unvorhergesehenes passieren und den Einzug verzögern? Wenn dann noch Freunde gut gemeinte Ratschläge oder Horrorgeschichten vom eigenen Hausbau beisteuern, wird das Projekt schnell zur Belastungsprobe.
Aufregung ist normal, Stress vermeidbar
Der Bau des eigenen Hauses ist für die meisten Menschen die größte finanzielle Investition ihres Lebens. Die bedeutendste Herausforderung dabei liegt für viele allerdings nicht in der finanziellen Belastung, sondern im psychischen Stress, den der Traum vom eigenen Zuhause mit sich bringen kann. Denn als Bauherr ist man fast immer Neuling: Die meisten Häuslebauer gehen dieses Projekt nur einmal an. Umso wichtiger ist es, dass die Planung stimmt – das vermeidet Augenblicke der Verzweiflung, die gar nicht sein müssen.
Fünf Tipps, um beim Bau Ruhe zu bewahren
Damit Ihr Vorhaben Ihnen keine Alpträume in der Bauphase beschert, empfiehlt es sich, Aufgaben zu delegieren und sich selbst nicht unter Druck zu setzen:
- Vereinbaren Sie eine Aufgabenteilung in der Familie. Wer ist wofür zuständig? Die Erfahrung zeigt, dass Frauen oft die besseren Gestalter sind, die Männer sich dagegen als Experten fürs „schwere Gerät“ bewähren. Das ist natürlich nicht in jeder Familie so. Wichtig ist, dass sich jedes Haushaltsmitglied um das kümmert, was ihm am meisten liegt. Binden Sie auch die Kinder ein – und wenn die einmal genervt reagieren, weil Sie als Eltern nicht wissen, wo Ihnen der Kopf steht, können Sie vielleicht Verwandte oder Freunde für die Betreuung der Jüngsten einspannen.
- Machen Sie mal Pause! Selbst dem motiviertesten Bauherrn gehen im in der heißen Phase mal die Lust und die Puste aus, wenn Zeit für Abstand fehlt. Auszeiten von der Bauplanung und Bauausführung wirken oft Wunder. Wenn es so weit gekommen ist, sollte man auf sein Bauchgefühl hören und ein „baufreies Wochenende“ einlegen. Die Familie wird es Ihnen danken. Noch besser: Überlegen Sie sich vorab, wann Sie gemeinsam mit der Familie dem Hausbauprojekt den Rücken kehren können, um sich nicht zu übernehmen und planen Sie eine Freizeitaktivität oder einen Kurzurlaub.
- Auffälligkeiten sofort melden. Läuft etwas nicht wie geplant? „Hatten wir nicht einen anderen Türanschlag mit Eksjöhus vereinbart?“ „Wo bleibt die Fassadenfarbe?“ „Wie lange muss das Gerüst noch stehen?“ Wenn solche Fragen Sie nervös machen, zögern Sie nicht lange und rufen Sie Ihre Ansprechpartner an. Eine kurze Rücksprache mit dem Vertriebspartner ist weitaus sinnvoller, als in quälender Ungewissheit zu verharren.
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Setzen Sie sich nicht selbst unter Druck. Zu Stress kommt es meist dann, wenn man seine eigenen Möglichkeiten überschätzt – zwei Planungsfehler kommen besonders häufig vor:
Zu viele Eigenleistungen – Übernehmen Sie sich nicht mit einer Unzahl von Dingen, die Sie selbst machen möchten. Vertrauen Sie hier lieber auf die Erfahrung von Eksjöhus.
Unrealistische Zeitpläne – Ziele und Deadlines zu setzen ist sinnvoll. Allerdings sollten sie so definiert sein, dass sie auch ohne Überarbeitung und 18-Stunden-Tage einzuhalten sind. Sprechen Sie Ihre Baufirma oder Eksjöhus an. Gemeinsam mit Ihnen stimmen sie den optimalen Bauzeitenplan ab und können Ihnen auch einen realistischen Einzugstermin nennen. - Meinungsverschiedenheiten nicht persönlich nehmen. Das ist leichter gesagt als getan. Aber für die Bauherren ist das Vorhaben nun einmal eine große psychische (und bei Erbringung von Eigenleistungen oft auch physische) Belastung. Bedenken Sie: Letztendlich haben alle Beteiligten das Ziel, Ihr Haus schnell und reibungslos fertigzustellen. Wenn dann die Familie einmal anderer Meinung ist, sollten alle Beteiligten einfach eine Nacht darüber schlafen. Am nächsten Morgen sieht alles ganz anders aus. Fragen kostet nichts; und wer nicht fragt, bekommt keine Antworten! Ist Ihnen etwas unklar? Rufen Sie Ihre Baufirma an oder fragen Sie die Handwerker auf der Baustelle. Sie wissen, dass Bauherren in der Regel keine Experten sind, und werden Ihnen nachvollziehbare Antworten geben.
Die beste Investition Ihres Lebens
Während des Hausbaus bleibt oft wenig Zeit für Zuwendung zum anderen. Man hat keine Energie und den Kopf voller Gedanken. Umso wichtiger ist es, den Partnern und Kindern mit Achtsamkeit zu begegnen und Freiräume zu schaffen, damit der Haussegen keinen Schaden nimmt.
Übrigens: Der reichste Investor der Welt, Warren Buffett, nennt sein eher bescheidenes Haus in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska gerne sein „zweitbestes Investment“. An erster Stelle steht für das milliardenschwere Finanzgenie eine stabile Partnerschaft. Sie ist für ihn die wichtigste Grundlage für ein glückliches Leben.
Investieren Sie also beim Hausbau in die Zukunft!