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Ein Idyll am See: Traumhaus in Vaxjö

Anette und Björn hatten eigentlich gar nicht vor, umzuziehen. Doch dann entdeckten sie ein Grundstück am See – ein kleines Juwel, wie sich herausstellte. Der Weg zum Traumhaus begann.

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Architektenentworfenes Haus von Eksjöhus bei Växjö

Zwanzig Jahre hatten Björn und Anette Citron in Växjö gelebt. Umzugspläne hatten sie lange Zeit nicht. Die Gegend war schön und ruhig, die Nachbarn ein Traum. Doch dann erschien ihnen der Gedanke an ein Grundstück am See äußerst verlockend.

„Wir wollten in der Gegend bleiben, das stand fest. Aber es fehlte noch ein Haus nach unseren Vorstellungen. Also überlegten wir, ein Grundstück mit einem bestehenden Haus zu suchen und es abzureißen, um ein eigenes zu bauen. Als wir uns auf Entdeckungstour begaben und uns an den Seen in der Umgebung von Växjö umschauten, kamen wir an einen Ort, an dem wir noch nie gewesen waren, und dachten: Oh, was ist das denn? So schön war es dort.” Es war der erste Schritt auf dem Weg zum Traumhaus.

DICHTER WALD VERDECKTE DEN SEEBLICK

Zwei Wochen später wurde ein Ferienhaus in der Gegend von Hemnet angeboten. Anette und Björn gewannen das Bieterverfahren. Das 1.600 Quadratmeter große Grundstück befand sich am Ende der Landstraße, wo sich der Walt zu einer Lichtung öffnet und auf den See trifft.

”Unser Grundstück hatte auf der einen Seite dichten Wald. Der Makler hatte einige Bäume vor dem Haus gefällt, damit man sah, dass das Gelände Seeblick hat. Sowohl Fichten- und Laubwälder als auch Sträucher in jeder Ecke hatten die Aussicht darauf verdeckt”, erzählt Anette. Deswegen hatte es nicht so viele Interessenten gegeben und es war einfach für uns, den Zuschlag zu bekommen. Viele Leute dachten wahrscheinlich gar nicht, dass sie ein paar Bäume fällen könnten, damit sie den See auch tatsächlich sehen.”

Anette ist froh über die Kaufentscheidung. ”Wir haben einen 180-Grad-Blick auf den See. Nachdem die Abbrucharbeiten abgeschlossen waren und das Gelände bebaubar wurde, haben wir uns entschieden, hinter dem Haus einen Garten anzulegen, der den ganzen Tag von der Sonne beschienen wird.”

ERST DIE GARTENPLANUNG, DANN DAS HAUS

Eine große Herausforderung bei der Vorbereitung des Grundstücks bestand in der Unebenheit des Baubodens. Das Gelände wies einen Höhenunterschied von vier Metern in der Diagonale auf, fiel also recht steil ab. Nachdem sie sich für ein Hausmodell entschieden hatten, beauftragten Anette und Björn zuerst eine Landschaftsgärtnerin – noch bevor sie die Baugenehmigung einholten.

”Erst nachdem das Konzept der Gärtnerin fertig war, fiel die Entscheidung, wie das Haus auf dem Grundstück platziert werden sollte”, berichtet Anette. ”Die Baugenehmigung beinhaltete dann die Gestaltung aller Ebenen, Pergolen, Gewächshäuser und weiterer Elemente. Wenn man ein Haus baut, investiert man ohnehin viel Geld, da kann man auch gleich einen Gartengestalter hinzuziehen. Umso mehr Freude hat man später an einem schön gestalteten Garten.”

Aufregendes Hausmodell bei Eksjöhus gefunden

Bei der Auswahl der Hausbaufirmen hatte das Paar zwei in Unternehmen in der engeren Wahl. Eines davon war Eksjöhus. Das Unternehmen hatte seinen Sitz praktischerweise in der Nähe – Eksjö liegt genau wie Växjö in der südschwedischen Provinz Småland. Außerdem hatten beide den Eindruck, dass sie bei Eksjöhus das aufregendste Hausmodell finden könnten.

Traumhaus als neues Baby

Anette und Björn wünschten sich ein einstöckiges Haus, das auf Dauer konzipiert ist. Ihre 19 und 21 Jahre alten Töchter werden bald ausziehen. ”Dieses Haus sollte also unser neues Baby, sein, das wir in den kommenden 15 Jahren großziehen”, sagt Anette. ”Mein Mann ist 51 und ich bin 48 Jahre alt, also werden wir hier alt werden. Wir hatten auch in unser früheres Haus viel investiert und konnten uns ein paar Extravaganzen leisten. Deswegen wollten wir kein Standardhaus mit einem festen Grundriss, sondern unsere Vorstellungen umsetzen”.

REIBUNGSLOSER BAUABLAUF

Nachdem die Baustelle gut vorbereitet war, ging alles recht schnell. Sowohl Anette als auch ihr Mann sind zupackende Menschen und hatten schnell genügend Helfer um sich, die sich um den Bauprozess kümmern konnten. Weil der Nachbar ebenfalls gerade baute und ähnliche Wünsche und Bedürfnisse hatte, wurden die Grundstücke teilweise gleichzeitig bebaut.

”Die Arbeiten verliefen reibungslos. Der Zeitplan wurde eingehalten und während der Bauarbeiten konnten wir jederzeit aufs Grundstück. Wir hatten eine ausgezeichnete Kommunikation mit Eksjöhus und bekamen immer einen Anruf, wenn es verschiedene Lösungsmöglichkeiten gab. Unser Verkäufer zeigte uns die Alternativen und ließ uns wählen. Die Mitarbeiter waren proaktiv und haben uns alle Möglichkeiten aufgezeigt, aber entschieden haben letztlich wir. Es fühlte sich wirklich alles richtig an, als wir die Schlüssel bekamen!”

Individuelle Anpassungen statt architektenentworfenes Haus

Als anspruchsvolle Kunden, die genau wissen, was sie wollen, hätten sich Björn und Anette auch für ein architektenentworfenes Haus entscheiden können, aber bei Eksjöhus bekamen sie wertvolle Anregungen, um ihr Traumhaus basierend auf einem Standard-Hausmodell individuell auszugestalten.

”Es gab Momente, in denen wir da saßen und das Haus mit Hilfe von Smartphone-Apps in 3D skizzierten, um zu sehen, wie sich ein Raum anfühlt und wie sich unterschiedliche Fenstergrößen auf das Design auswirken. Um das richtige Hausmodell zu finden, das alle Tageslichtstunden ausschöpft, mussten wir außerhalb der Standardsparte schauen. Die meisten Haustypen haben das Wohnzimmer auf der dem Eingang gegenüberliegenden Seite. Anette und Björn wollten jedoch das Wohnzimmer auf der gleichen Seite, an der sich der Eingang befindet, um den besten Blick auf den See zu haben.

Standardhaus nach eigenen Wünschen abgewandelt

”Mit Hilfe unseres Eksjöhus-Verkäufers haben wir ein Modell gefunden, das nicht mehr in den Katalogen angeboten wird. Anhand dieses Modells wurde uns klar, wie wir die Räume platzieren mussten, und wir hatten die Möglichkeit, alle Innen- und auch Außenwände zu verändern. Auch Fenster und Decken konnten wir so platzieren, wie wir es wollten. Das Ergebnis war eine Zeichnung, die auf dem Standardhaus aus dem Archiv basiert, aber mit einigen Abwandlungen. Man erkennt kaum, dass es sich um dasselbe Haus handelt”, erläutert Anette den Weg zu ihrem Traumhaus.

VIELE ZUGÄNGE ZUR TERRASSE

”Wir hatten eigentlich vor, ein Haus zu bauen, das kleiner ist als unser voriges, aber weil wir sehr geräumige Zimmer wollten, hat es letztendlich die gleiche Größe.”

Nun haben Anette und Björn ein 33 Quadratmeter großes Wohnzimmer und eine ebenso große Küche mit enormen Fenstern und einer Kücheninsel in der Mitte.

”Wir haben viel in verglaste Türen investiert. So haben wir zum Beispiel Terrassentüren im Badezimmer und können direkt vom Bad zum See hinuntergehen, ohne das Parkett nasszumachen, wenn wir aus dem Wasser zurückkommen. Sollten wir in Zukunft einen Wellness-Bereich installieren, kommt er direkt vor das Badezimmer.”

„Soziales Haus“ mit vielen Türen

Auch das Schlafzimmer hat eine große Terrassentür. Weitere Zugänge zur Terrasse gibt es von der Küche, vom Esszimmer und von der Waschküche. ”Die Türen stellen eine große Nähe zum Garten her. Der Grundriss wirkt trotz der Wände zwischen Küche, Schlafzimmer und Teestube sehr offen. Es ist ein soziales Haus, in dem Sie sich an verschiedenen Stellen zurückziehen und trotzdem die Nähe zueinander spüren können.”

”Der offene Grundriss ist für uns sehr wertvoll. Wir wollten keine Korridor-Anmutung. Wir haben uns auch für Schiebetüren auf den Toiletten entschieden, weil wir nicht wollten, dass die Türen einfach nur aufgehen und traurig aussehen.”

ENTSCHEIDUNGEN MIT ZUKUNFTSPOTENTIAL

Bei der Auswahl von Materialien und anderen Details für den Innenraum legten Björn und Anette Wert auf Qualität, ohne mehr auszugeben. Sie wählten die Standardausstattung, entschieden sich aber für Verbundstein anstelle von Laminat in der Küche. Im den übrigen Räumen liegen Standardböden: 120 Quadratmeter schwimmendes Parkett ohne Fugen.

Die Farben im Haus sollen verspielt und gewagt werden. Aber beide erkannten, dass es besser war, zunächst Weiß als Grundlage zu wählen und erst einmal zu beobachten, wie die Schatten fallen und die Wände bei Tageslicht aussehen.

Beach Feeling in den Bädern

In den Badezimmern wollen Anette und Björn mit Farbe und Form ein Gefühl von Ostseestrand schaffen. So wollten sie sich die schwedischen Strände in die eigenen vier Wände holen.

”Wir haben große Fliesen in beigegrau und hellen Tönen ausgewählt, damit Strandgefühl entsteht. An einer schmalen Wand haben wir türkisfarbene Mosaikfliesen anbringen lassen, um Assoziationen an die Farbe des Meeres zu wecken.

12 Fenster um den Esstisch

Von der Küche aus haben Anette und ihre Familie sowohl beim Kochen als auch beim Essen einen Blick auf den See.

”Wir haben zwölf Fenster um den Esstisch. Vier sind raumhoch und und mehrere andere gehen bis zur Decke. Vom Esstisch aus können Sie direkt zu zwei verschiedenen Terrassen gehen. Man geht hinaus auf einen Eingangshof, der von Spalieren und Kletterpflanzen eingerahmt ist. Dort haben wir unsere Gartenmöbel, Töpfe und Dahlien. Die zweite Terrasse von der Küche ist nach Süden ausgerichtet, wo wir unseren Essbereich im Freien mit Grill und Pergola haben. Von dort aus kommt man auch zum Gewächshaus und einem schönen Sitzbereich. Man kann sich aussuchen, ob man Sonne oder Schatten möchte.”

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