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Doppelhaus – die kluge Alternative

Ein Doppelhaus hat einige Vorteile: Es reicht ein kleineres Grundstück, und der Bagger muss nur einmal anrücken. Das spart Geld in Zeiten knappen Baulands.

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Doppelhaus von GK Sverigehus in Baden-Württemberg

Wer kaufen will, muss derzeit schnell sein. Bezahlbare Grundstücke in guter Lage sind immer schwerer zu finden, und gerade in der Krise steigt der Wunsch nach dem eigenen Haus. Eine Haushälfte kann eine sinnvolle und kostensparende Alternative sein, denn ein Doppelhaus bietet mehr Freiräume als eine Eigentumswohnung und ist günstiger als ein freistehendes Eigenheim.

Siamesischer Zwilling mit persönlichen Merkmalen

Doppelhaus von Eksjöhus in Baden-Württemberg
Links funktional, rechts typisch schwedisch: Doppelhaushälften müssen nicht gleich aussehen

Kommunen weisen in ihren Neubaugebieten immer mehr Grundstücke für Doppelhaushälften aus. Über einen solchen „siamesischen Zwilling“ nachzudenken, lohnt sich durchaus: Doppelhäuser sind zeitgemäß und ökologisch.

Die beiden Hälften teilen sich zwar eine Wand und die Fassade ist meist die gleiche, aber die Häuser dürfen sich durchaus voneinander unterscheiden. Wer individuelle Akzente setzen möchte, hat viele Möglichkeiten, denn auch eine Doppelhaushälfte bietet einen gewissen Gestaltungsrahmen.

Doppelhaus: Rücken an Rücken kann auch entzücken

So können die Doppelhaushälften auch Rücken an Rücken stehen, mit den Eingängen jeweils auf der Seite. Wichtig ist nur, dass sie möglichst einheitlich erscheinen. Allerdings dürfen sie sich optisch durchaus unterscheiden. Die Fassaden lassen sich individuell gestalten, und auch die bauliche Struktur darf gewisse Abweichungen aufweisen.

Was den Wohnwert angeht, stehen Doppelhäuser ihren freistehenden Gegenspielern in nichts nach. Ein schönes Doppelhaus mit gut aufgeteilter Wohnfläche bietet den gleichen Wohnkomfort wie ein Einfamilienhaus. Ein Doppelhaus muss also keine Verlegenheitslösung sein!

EIN DOPPELHAUS VON EKSJÖHUS

Doppelhaus von EksjöhusHätten Sie’s erkannt?

Was sich hier halb in sonnigem Gelb, halb in neutralem Weiß präsentiert, ist ein Doppelhaus von Eksjöhus.

Der Eindruck von Individualität entsteht bereits durch die leicht versetzten Hauskörper. Fassaden, Fenster und Hauseingänge sind unterschiedlich gestaltet, und auch die Farben der Dachziegel unterscheiden sich.

Ein Doppelhaus muss nicht langweilig sein!

Weniger Grundstücksfläche erforderlich

Für eine Doppelhaushälfte wird weniger Grundstücksfläche benötigt als für ein freistehendes Haus, denn hier entfällt der bei Einzelhäusern geforderte Grenzabstand auf einer Seite. Das spart Kosten. Werden beide Häuser gleichzeitig gebaut, können Eigentümer auch beim Bau- und Planungsprozess bares Geld einsparen, weil der Bagger nur einmal anrücken muss.

Niedrigere Ausgaben für Heizung und Dämmung

 

Weil sich die Hälften des Doppelhauses eine Wand teilen und an dieser Stelle keine Wärme nach außen verloren geht, fallen außerdem die Heizkosten geringer aus. Auch muss im Vergleich zum freistehenden Haus eine Wand weniger gedämmt werden. Damit ist ein Doppelhaus in mehrfacher Hinsicht eine kluge Wahl.

Dass Doppelhaushälften nicht langweilig sein müssen, zeigt auch das Modell Wanås von Eksjöhus: Es ist komfortabel wie ein Einfamilienhaus, durch die Grundstücksteilung lassen sich allerdings – je nach Region – bis zu 50 Prozent Grundstückskosten einsparen.

Bei der Raumaufteilung haben beide Parteien absolute Gestaltungsfreiheit. Die physikalische Trennung der Doppelhaushälften sorgt für eine hervorragende Schalldämmung.

Rechtssicherheit ist wichtig

Juristisch wird eine Doppelhaushälfte wie ein Einfamilienhaus behandelt. Baurechtlicher Unterschied: die Doppelhaushälfte schließt mit einer Wand an die Hälfte des Nachbarn an. Somit steht jede Doppelhaushälfte auf einem eigenen Grundstück; die Grundstücksgrenze verläuft entlang der Haustrennwand. Klare Eigentumsverhältnisse sorgen hier für Rechtssicherheit.

Eigentumsverhältnisse klar regeln

Falunrotes Schwedenhaus Wanås von Eksjöhus: so schön kann ein Doppelhaus sein

Entscheidend für ein gutes Miteinander der Nachbarn ist eine klare Regelung der Eigentumsverhältnisse. Klassischerweise teilen sich beide Bauherren das Grundstück auch als Eigentümer. Jeder kauft seine Hälfte und lässt sie ins Grundbuch eintragen.

Vor dem Kauf sollten sich Interessenten erkundigen, ob das Grundstück real geteilt ist. Dann sind auch äußerliche Veränderungen an der jeweiligen Haushälfte kein Problem, so lange baurechtliche Vorschriften beachtet werden.

7 Vorteile eines Doppelhauses

  • Der Bauprozess ist wesentlich effizienter
  • Der Bagger für die Erdarbeiten muss nur einmal anrücken
  • Material und Montage können gemeinsam geplant werden
  • Die gesamte Baulogistik kann gemeinsam genutzt werden: Während die Elektriker in einem Bereich die Installation verlegen, können andere Gewerke in einem anderen Teil des Hauses arbeiten
  • Hohe Effektivität, Zeitersparnis im Ausbau
  • Günstigerer Grundstückspreis
  • Niedrigere Baukosten im Vergleich zum Bau eines Einfamilienhaus mit gleicher Wohnfläche

Bei einem schwedischen Holzhaus von Eksjöhus kommen als große Pluspunkte noch der hohe Energiestandard und die Dreifachverglasung hinzu.

Tipp: ausreichend Freiräume einplanen

Klar ist, dass das Wohnen im Doppelhaus im Vergleich zum freistehenden Einfamilienhaus mit Einschränkungen verbunden ist. Die unmittelbare Nähe zum Nachbarn empfinden manche Bewohner im Laufe des Lebens als störend.

Die Eksjöhus-Vertriebspartner empfehlen daher, bei der Planung und Gestaltung genügend Privatsphäre innerhalb des Hauses einzuplanen. Sorgen Sie für ausreichend Freiräume und Rückzugsmöglichkeiten im Haus ebenso wie in Garten und Außenbereich.

Maßgeschneiderte Doppelhäuser von Eksjöhus

Ob man sich für ein Doppelhaus oder ein freistehendes Einfamilienhaus entscheidet, ist letztlich Abwägungssache. Der Schwedenhaus-Produzent Eksjöhus bietet beides. Jedes Haus wird auf Wunsch individuell von Architekten entworfen – maßgeschneidert sowohl auf die Bedürfnisse der Interessenten als auch auf Größe und Beschaffenheit des Grundstücks.

Mehr zum Thema:

Süddeutsche Zeitung: Wand an Wand – der Artikel rückt die Rechtslage in den Mittelpunkt und gibt Tipps, wie sich Konflikte mit den Nachbarn vermeiden lassen.

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