Wer ein Haus baut, macht sich vor allem Gedanken über Farbe, Form, Grundriss und die Lage des Grundstücks. Was oft übersehen wird, ist die Bodenqualität, also die Beschaffenheit des Bodens, auf dem das Haus stehen soll.
Die meisten Häuser werden heutzutage auf Moräne, Fels, Sand oder Lehm gebaut. Die verschiedenen Bodenarten haben selbstverständlich einen Einfluss darauf, wie viel Bodenarbeit geleistet werden muss, damit Ihr Haus über Generationen hinweg fest auf dem Grundstück steht.
Bodenverhältnisse in Neubaugebieten meist geklärt
„Wenn Sie Ihr Haus in einem neuen Wohngebiet bauen, sind die meisten Vorarbeiten bereits geleistet“, erläutert Eksjöhus-Vertragsmanager Mikael Hedtjärn. „Auch die Gemeinde oder der Bauunternehmer kennen sich mit den Bodenverhältnissen in dem betreffenden Gebiet gut aus. Entsprechende Gutachten liegen vor, die Grundstücke sind teilweise terrassiert und in vielen Fällen können Sie sofort mit dem Bau beginnen. Wer jedoch auf seinem eigenen Grundstück bauen möchte, sollte den Boden untersuchen lassen. Denn es ist nicht immer offensichtlich, was sich unter dem Gras verbirgt.”
Welche Vorbereitungen Eksjöhus trifft
Wenn Sie ein Haus von Eksjöhus kaufen, begutachtet Ihr Verkäufer das Grundstück oft zusammen mit einem Grundstücksvermittler. ”Wenn der Auftragnehmer der Meinung ist, dass das Grundstück noch gründlicher untersucht werden muss, sollte eine sogenannte geotechnische Untersuchung durchgeführt werden. So erfahren Sie, welches Material sich auf dem Gelände befindet, und können entsprechende Maßnahmen planen”, sagt Mikael Hedtjärn.
Bodenqualität: der Umgang mit Felsen, Moräne und Schotter
Besteht der Boden aus Moräne oder Schotter, müssen in der Regel Höhenunterschiede eingeebnet und ausgeglichen werden. „Wenn es sich um Felsen handelt, müssen Sie diese möglicherweise sprengen, um ein brauchbares Grundstück zu erhalten. Fels kann oberhalb des Bodens sichtbar sein, aber er kann auch weiter unten liegen, und das wird in der Regel durch eine geotechnische Untersuchung entdeckt“, sagt Mikael Hedtjärn.
Sonderfall Lehmboden
Eine besondere Ausgangssituation liegt vor, wenn Sie auf einem Grundstück bauen, dessen Boden aus Lehm besteht. Dort ist oft eine gewisse Verstärkung des Fundaments erforderlich. „Das bedeutet, dass man unter Umständen auftürmen muss, um auf festen Boden zu kommen, damit das Haus ein stabiles Fundament hat”, sagt Mikael.
Welche Kosten für Bodenarbeiten anfallen
Angehende Hauskäufer beschäftigt häufig die Frage, wie viel die Vorarbeiten kosten werden. „Das ist nicht leicht zu beantworten, weil die Kosten von so vielen verschiedenen Faktoren abhängen”, erläutert Mikael Hedtjärn. ”Dabei geht es nicht nur um die Stabilität des Hauses, sondern auch darum, wie es auf dem Grundstück platziert wird, damit Sie es wie gewünscht nutzen können. Es kann sein, dass man den Boden auffüllen oder ausheben muss.”
Eksjöhus-Vertriebspartner unterstützen bei Bodenfragen
Mikaels Tipp: „Am einfachsten ist es, sich mit dem Verkäufer in Verbindung zu setzen. Mit ihm können Sie in aller Ruhe die Bedingungen durchgehen, zu denen Sie Ihr Haus bauen wollen. Der Verkäufer kann Ihnen auch bei Vermessungen behilflich sein oder den Kontakt zu Personen herstellen, die Auskunft über den Boden geben können“, sagt Mikael.
Erdarbeiten werden von Bauunternehmer ausgeführt
Eksjöhus arbeitet in der Regel als Generalunternehmer, d. h. Sie als Kunde schließen einen Vertrag mit einem Eksjöhus-Vertriebspartner für das Haus selbst und einen Vertrag mit einem Bauunternehmer für den Bau des Hauses und die Erdarbeiten ab.
„So haben Sie einen Ansprechpartner, der Ihnen bei den Vorarbeiten helfen kann. Unsere Kunden melden uns zurück, dass das reibungslos funktioniert und dass sie gute Unterstützung erhalten”, sagt Mikael.