Johan Nycroft

Sie müssen herausfinden, was der Bebauungsplan für Ihr Grundstück zulässt. Es kann darin zum Beispiel geregelt sein, ob ein oder zwei Geschosse zulässig sind oder wie groß das Haus werden darf. Damit wird Ihren Möglichkeiten ein Rahmen gesetzt.

Beginnen Sie grundsätzlich zuerst mit dem Grundstück. Bevor Sie dieses haben, bleiben alle Skizzen recht hypothetisch. Sie müssen zum Beispiel die Himmelsrichtungen berücksichtigen und wissen, ob eine Straße in der Nähe liegt oder welcher Schatten auf das Grundstück fällt. Erst wenn all das klar ist, lässt sich mit den Planungen beginnen. Wenn Sie eine Übersicht über den Standort haben, müssen Sie festlegen, ob das Schlafzimmer zur Straße oder zum Wald hin liegen soll, ob die Terrasse auf die Südseite passt und ob die Tür neben der Küche oder neben dem Wohnzimmer platziert wird. Daraus ergibt sich dann ein Grundriss, der sowohl Ihnen gefällt als auch zum Grundstück passt.

Wie genau sieht Ihre Familie aus? Welche Freizeitaktivitäten betreiben Sie, wie viele Zimmer sind erforderlich, wo halten Sie sich gemeinsam auf? Mit anderen Worten: Wie viele Quadratmeter sind für Ihren Bedarf nötig? Gehen Sie immer von Ihren Wünschen aus, nicht von einem später erforderlichen Verkauf! Sie sind es, der im neuen Haus wohnen wird. Listen Sie alle Räume auf und alle Funktionen, die Sie brauchen. Küche, Waschküche, Wohnzimmer. Wie viele Bäder und Schlafzimmer brauchen Sie?

Berücksichtigen Sie, dass Sie Dinge aufbewahren müssen. Auch wenn Sie mit wenigen Dingen einziehen, so kann schon innerhalb weniger Jahre viel geschehen. Denken Sie von Anfang an an Abstellflächen und Stauraum.